Bei fortschreitender Schädigung der Bandscheibe, der Bänder und der kleinen Wirbelgelenke kann es zum Gleitwirbel kommen. In diesem Fall sind zunächst stabilisierende heilgymnastische Übungen angezeigt.
Kommt es durch die vermehrte Beweglichkeit zu einer Einengung des Rückenmarkes, muss der Wirbel operativ mit Schrauben und Platten stabilisiert werden, wobei bei der gleichen Operation eingeengte Nerven befreit werden.
Nach einer Wirbelsäulenverplattung ist ein zehn- bis vierzehntägiger Spitalsaufenthalt erforderlich. Der Patient kann jedoch am nächsten postoperativen Tag mobilisiert werden, und im Rahmen des stationären Aufenthaltes heilgymnastische Übungen erlernen.